Sozial- und Sexualkunde  für Neu-Migranten

Die Sexualität ist mehr als die Mechanik der Geschlechtsorgane oder die Ausschüttung von Hormonen. Sie wird in hohem Masse auch von psychologischen und sozialen Aspekten bestimmt, wie z.B. unserem eigenen Selbstwertgefühl, unseren familiären Beziehungen oder kulturellen Einstellungen zu Liebe und Partnerschaft. Dies Sexualerziehung von heute steht vor neuen Herausforderungen: Männer und Frauen werden zunehmend als gleichwertige sexuelle Partner angesehen und auch die Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Beziehungen nimmt zu.

Meine Kursangebote zielen in den Lernsequenzen nicht nur auf die fachliche Aufklärung, sondern auch auf die soziale Einbindung der Menschen in unsere Gesellschaftsstrukturen. Damit sollen ihnen Gefühle der Zugehörigkeit, das Erfahren von Kompetenzen und das Erleben von Autonomie vermittelt werden.

MODULARES SEMINAR

 

             ZIELSETZUNGEN ·    

  • die fachliche Aufklärung
  • die eigenen Bedürfnisse erkunden
  • das Erfahren von Kompetenzen
  • das Erleben von Autonomie
  • das Respektieren der Wünsche und Gefühle von Anderen

     Fokus

      Das Thema ist von vielen Deutsch-Fachbegriffen zu diesen Bereichen

       geprägt. Deshalb fokussiert sich die Fortbildung auch auf die

       spontane Spracherwerbung im Rahmen der Lernwerkstatt.

 

      MODULE

      Es ist ein modulares Bildungsangebot, aber auf Wunsch können auch

      einzelne Workshop - Lernsequenzen angeboten werden.

      Die Dauer der einzelnen Workshops variiert sich von 20 bis 60 Minuten.

      Das Angebot ist geeignet für Erwachsene und Kinder ab 9 Jahre.

 

     1.      Es geht darum, was wir tun und wie wir es tun

     2.      Und wie war es für dich?

     3.      Wer bin ich? Wer bist du?

     4.      Nichts bleibt so, wie es ist.

     5.      Was hat das alles mit Liebe zu tun?

 

ARBEITSPRINZIPIEN

 

  • aktives Lernen
  • entwicklungsbezogenes Lernen (aufbauend auf früheren Erfahrungen)
  • experimentierendes Lernen (aus eigener Erfahrung)
  •  Freundlichkeit (Alle Aktivitäten sollen nicht bedrohlich wirken)
  •  Betonung von Wertvorstellungen
  • Stärkung der Persönlichkeit
  • (Vor-)Urteilsfrei (Schutz vor Abwertungen
  • Gruppenorientiertheit